Reporting und Controlling für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
AppRE Controlling ist ein umfassendes Controlling-, Reporting- und Datenanalysesystem für die gewerbliche Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Das leistungsfähige BI-Tool ermöglicht die grafische und tabellarische Darstellung von Daten aus unterschiedlichen Quellsystemen (ERP, Excel, CRM, Portale, ...). Diese Daten werden in einem Data Warehouse zur Verfügung gestellt und somit u.a. für Reportingzwecke optimiert. Es kann als SaaS- und/oder On-Premise-Lösung eingesetzt werden.
Mandanten-, modul- und geschäftsjahresübergreifende Auswertungen, Zeitreihen für beliebig viele Geschäftsjahre
Vordefinierte Sichten (Templates) zur Beantwortung branchentypischer Fragestellungen inkl. der Möglichkeit zur einfachen und schnellen Individualisierung
Komplettlösung von der Datenextraktion über die Datenkonsolidierung/-bereinigung und Datenhaltung bis zur Präsentation (Desktop, Cloud, Mobile)
Intuitiv abfragbare Datenstrukturen
(Stammdatentabellen, Dimensionstabellen, Faktentabellen)
Nutzung der vielfach bewährten BI-Standardsoftware QlikView/Qlik Sense zur Darstellung von Daten
Systemunabhängige Lösung - Integration unterschiedlicher ERP- und CRM-Systeme sowie weiterer Datenquellen möglich
Mit der Ersteinrichtung des Systems steht eine Vielzahl von Auswertungen (mit vorgefertigten Cockpits, Berichten, Tabellen, Pivot-Tabellen, Grafiken und Kennzahlen sowie einem flexiblen Reportgenerator) zur Verfügung. Eine individuelle Erweiterung durch den Anwender ist aufgrund des intuitiven Bedienkonzeptes und der einfachen Datenbasis mit wenigen Handgriffen möglich.
Beispiele für Standard-Templates:
Hausbewirtschaftung
Vermietungskennzahlen, Leerstands-/Fluktuations-/Forderungsanalysen, Mieterstammblatt, Detailanalysen (Sollmieten und Erlösschmälerungen; Kündigungen nach Nutzungsart und Kündigungsgrund; Neuvermietungen nach Nutzungsart; Leerstände nach Nutzungsart, Leerstandsgrund, Wohnungsgröße, Leerstandsdauer; Forderungen nach Vertragsstatus, nach Alter und Zusammensetzung der offenen Posten, nach Mahnstufe und Mahngrund)
Rechnungswesen
Bilanz-/GuV-Struktur, Vermögens-/Kapitalstruktur, Vorjahresvergleiche, Liquiditätsanalysen, Plan-Ist-Vergleiche, Betriebskosten nach WIE, Umsatzanalysen Kreditoren, Offene Posten, Kontenblätter
Technik
Budgetbelastung (Plan/Ist) absolut und prozentual, Detaillisten zur Budgetbelastung durch Aufträge (offen/erledigt), Rechnungen (offen, teilbezahlt, bezahlt), Auftragscontrolling (z.B. Auftragsvergabe nach Kreditoren und Sachbearbeitern), Lebenszyklusanalyse "Auftrag - Rechnung - Zahlung", Auswertung nach Belastungsart, Maßnahmen, Projekten, Gewerken oder Kostengruppen
Portfoliomanagement
3-dimensionale Portfolio-Grafik mit farblicher Darstellung der unternehmensspezifischen Normstrategie, Druckausgabe von Objektsteckbriefen inkl. Darstellungsmöglichkeit von Bildmaterial mit Objektansichten, Detailnachweis der Portfoliodimensionen „Standortqualität“, „Objektqualität“ & „Wirtschaftlichkeit“, Wirtschaftseinheitsbezogene Deckungsbeitragsrechnung, Importoption für externe Bewertungskataloge sowie Investitionsplanungen, Abstimmungshilfen für Detaildaten aus Hauptbuch und Nebenbüchern (z.B. für Mietforderungen, Erlösschmälerungen Darlehenszinsen und-tilgung,…)
Fremdverwaltung
Verwalterhonorarentwicklung, OP-Hausgeldanalyse, Rücklagenentwicklung, Wirtschafts- und Liquiditätspläne je WEG pro Quartal und im Jahresvergleich, Ist-Kosten und Ist-Einnahmen der Fremdverwaltung nach Verwaltungsverträgen und Kostenarten, Rückstandsanalysen für Eigentümer (WEG, SEV)
Mitgliederverwaltung
Bestands- und Zeitreihenanalysen für Mitglieder, Geschäftsanteile und Geschäftsguthaben, Analyse der steuerlich ansässigen Mitglieder, Kündigungsvorschau, Mitglieder-/Geschäftsanteilsstrukturanalysen, Altersstrukturanalysen für Forderungen/Überzahlungen, Auswertungen nach Mandant, Wahlbezirk, Altersklasse, Nationalität, Beitrittsjahr, Anteilsgrößen, Austrittsarten/-gründe, Mitgliederstammblatt
Die Fachanwender müssen sich im Tagesgeschäft nicht um die Gestaltung der Berichte kümmern, sondern rufen diese einfach mit ihren persönlichen Selektionskriterien und Formatierungswünschen auf. Über intuitive Cockpits erhalten Entscheidungsträger jederzeit einen schnellen Überblick. Die Datenanalysen erfolgen mandanten-, geschäftsjahres- und modulübergreifend. Ein Drilldown bis auf Belegebene ist grundsätzlich möglich. Gewünschte Anpassungen an individuelle Gegebenheiten und Anforderungen im Unternehmen werden im Rahmen der Projekteinführung vorgenommen.
Beispiele für Erweiterungen des Standards (Add-On):
Belegungsspiegel (Flächen, Leerstände & Kündigungen, Altersstruktur, etc.)
BEKO-Benchmarking, Betriebskostenmanagement
Deckungsbeitragsrechnung (wirtschaftseinheits-/objektbezogen)
Sollmietenveränderungsnachweis
Vertragsmanagement
Kundenindividuelles Kennzahlensystem (Rechnungswesen und Hausbewirtschaftung)
Beispiele für Erweiterungen individueller Kundenprojekte (Projekt):
Baukostencontrolling
Erweiterung um Planzahlen
Investorenreporting (inkl. Terminplan)
Berechnung von Mieterhöhungen (Mieterhöhungspotenziale)
Kapitalflussrechnung
Sitzungsberichte (mit grafischen Elementen)
Qlik Sense kann als SaaS- und/oder On-Premise-Lösung eingesetzt werden. Im SaaS-Betrieb befindet sich die Software in den Qlik Cloud Services. Qlik schafft die Infrastruktur für das Programm und verwaltet es. Über den kostenfreien Qlik Data Transfer (QDT) können die Anwender sämtliche Unternehmensdaten, seien sie auf lokalen Servern oder in privaten Clouds gespeichert, in das SaaS Programm übertragen. Qlik bezeichnet dies als Qlik-Hosted. Bei einer On-Premise-Installation befindet sich die Software auf einer eigenen, selbstverwalteten Infrastruktur. Das könnte ein physischer Server, eine virtuelle Maschine oder eine private Cloud sein. Bei Qlik fällt diese Version des Programmes unter den Begriff Client-Managed.
Die technische Umsetzung erfolgt mit den leistungsstarken Analyseplattformen QlikView oder Qlik Sense. Weltweit vertrauen Unternehmen aller Branchen auf diese Plattformen, um datenbasierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Qlik Sense verfolgt den Ansatz der Self-Service BI. Damit ist es möglich, eigene visuelle Analysen zu erstellen, dynamische Dashboards und personalisierte Reports zu realisieren.
QlikView punktet mit intuitivem Zugang, umfassenden Analysefunktionen und modernsten Visualisierungsmöglichkeiten zur Unterstützung der Entscheidungsfindung.
Die Daten aus dem ERP-System (und ggf. weiteren Datenquellen) werden in einer eigenen Datenstruktur - dem AppRE Data Warehouse - zur Verfügung gestellt. Die Datenstrukturen sind speziell für Reportingzwecke optimiert (Reduktion auf "sinnvolle" Daten, Datenbereinigung, Konsistenzprüfung, intuitive Auswertungsstrukturen). Dadurch reduziert sich der Aufwand für die regelmäßige Informationsversorgung unterschiedlicher Adressaten im Unternehmen. Gleichzeitig wird die Konsistenz des zur Verfügung gestellten Zahlenmaterials erhöht.